Test: Race Driver: GRID

Lenkradeinsatz nur bedingt empfohlen
Obwohl GRID allein durch seine Thematik schon dazu verleitet, sich in den Playseat zu schmeißen und via Xbox 360 Wireless Racing Wheel um Zehntelsekunden zu fighten, ist das Setting des Spiels sowie die Befehlseingabe doch eher auf die konventielle Pad-Steuerung ausgelegt. Trotzdem sich Codemasters größte Mühe gegeben hat und mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten lockt, will das Fahren mit Lenkrad nicht so richtig „fruchten“. Dies liegt zweifellos am bereits angesprochenen Arcade-Charakter des Spiels. Dennoch, wer in der grandiosen Cockpit-Perspektive spielen möchte, sollte dem Wheel eine Chance geben, denn nur so lassen sich die überaus hektischen Bewegungen des virtuellen Alter Egos’s abstellen und nach einer kleinen Eingewöhnungszeit sind sogar richtig schnelle Runden drin. Eines steht sowieso außer Frage: Mehr Spaß macht es allemal.

09.06.2008 : Matthias Brems