Test: Transformers: The Game

Kampfmaschinen
Die (Verwandlungs)-animationen der Transformers sind schön anzusehen und wenn man in Roboterform umherstampft wackelt auch ordentlich der Boden. Das Gefühl eine tonnenschwere Kampfmaschine zu steuern ist also vorhanden. Bei Kämpfen gegen andere Roboter kann es auch schon einmal passieren, dass man meterweit durch die Luft und gegen ein Gebäude geschleudert wird, welches dann zerbröckelt und in Flammen aufgeht. Diese Zerstörungsvielfalt hat aber ihren Preis: Framerateeinbrüche sind teilweise stark zu bemerken.

Damit der Gegner auch mal ordentlich durch die Luft gepfeffert wird, stehen als Waffen jeweils eine Haupt- und eine stärkere Zweitschusswaffe zur Verfügung. Im Nahkampf wird gehauen, gesprungen und getreten. Zusätzlich können umherstehende Gegenstände wie Bäume oder Straßenlaternen wie eine Keule verwendet und Autos oder Sonstiges als Wurfgeschosse missbraucht werden. Verwirrend: Wenn ein kleines Stück Zaun aufgehoben wird, verlangsamt sich der Transformer und kann nicht mehr springen. Somit wird nicht zwischen schweren und leichten Gegenständen differenziert. Schade. Auch stört, dass Explosionen, die einen Riesenroboter von den Füßen reißen, umherlaufende Menschen scheinbar nicht beeinträchtigen. Dies lässt sich aber auf die Altersfreigabe von 12 Jahren zurückführen, denn wenn man die Menschen zertreten oder sonst wie verletzen könnte, wäre eine höhere Einstufung durch die USK und somit ein kleineres Zielpublikum die Folge gewesen. Somit ist dies doch durchaus weniger Schlimm und nur ein Detail am Rande.

07.08.2007 : Moritz Stübig