Test: Metro 2033

Banditen, Nazis und Mutanten sind wahrlich eine Bedrohung. Wenn diese jedoch nicht einmal die größte ist, handelt es sich meist um ein Abenteuer apokalyptischen Ausmaßes – postapokalyptisch um genau zu sein. Mit Metro 2033 führt Publisher THQ uns geradewegs in die schaurigen Schächte der Moskauer U-Bahn, die nach einem atomaren Bombardement als einzig lebensfähiger Raum herhalten müssen.
Vom Roman zum Spiel
Die Geschichte des Spiels basiert auf dem gleichnamigen Roman des russischen Schriftstellers Dmitry Glukhovsky und fängt das Endzeitszenario gekonnt ein. Aufgrund der atomaren Witterung „unter Tage“ getrieben erleben wir die Geschichte des jungen Artjom mit seinen eigenen Augen. Dieser kennt die Welt außerhalb seiner trostlosen Behausung nur aus Erzählungen oder von den Postkarten an seiner Wand. Sein Alltag ist geprägt von der ständigen Bedrohung durch und dem erbitterten Kampf gegen angriffslustige Mutationen und feindliche Mitmenschen. Einen tiefen Einschnitt in sein bisheriges Leben bringen die sogenannten „Schwarzen“, seltsame Schattenwesen, die neuerdings ihr Unwesen treiben. Nach einer Verkettung von Ereignissen ist Artjom fest entschlossen zu einer Station namens Polis zu reisen – das Schicksal wartet.

27.03.2010 : Benjamin Doum