Test: Two Worlds

Die Welt der Abenteurer und Söldner
Das Leben eines Söldners ist nicht leicht und nur durch Arbeit lässt es sich leben. So kann unser Held viele Side-Quests annehmen um sich sein täglich‘ Brot zu verdienen. Natürlich kann man sich auch nur an die Hauptstory des Titels halten, dennoch ist es zu empfehlen sich einigen Nebenaufgaben zu widmen, da ihr so Erfahrungspunkte gewinnt und somit das eigene Level erhöht.

Spätestens nach dem ersten Kampf gegen einen oder zwei Wölfe dürfte man merken, dass die derzeitige Ausrüstung nicht die optimalste ist. Hat man etwas Gold aufgetrieben kann bei einem der vielen Händler neues Zubehör erstanden werden. Kauft man beispielsweise ein neues Schwert werden zuvor einige Anzeigen eingeblendet. Dort kann man sich vor dem Kauf informieren, ob man das Objekt der Begierde erstehen möchte oder doch eine andere Waffe in seine Ausrüstung aufnehmen will. Neu und sehr positiv ist die Tatsache das Gegenstände bzw. Rüstungen oder Waffen aufgewertet werden können. Hat man beispielsweise zwei gleiche Rüstungen, können diese miteinander kombiniert werden um daraus eine besonders starke Rüstung zu erschaffen. Dies spart nicht nur Platz sondern auch Gewicht. Da unser Held nur eine begrenzte Anzahl von Gegenständen mit sich führen kann.

Ebenfalls sehr positiv fällt das Alchimie-System auf, dort können die verschiedensten Kräuter oder andere Items zu einem Trank, einer Falle oder einem Powerup kombiniert werden, dieses unterscheidet sich sehr vom Genre-Kollegen Oblivion. Hat man ein Feuer-Powerup erschaffen kann dieses auf eine Waffe gelegt werden, um sie mit zusätzlichem magischem Schaden auszurüsten. Dabei hat man die Wahl ob es Blitz, Feuer oder andere elementarische Schäden sein sollen.

12.09.2007 : Mirko Burmeister