Test: Burnout Revenge

Ich leb' online...
Criterion hat sich Gedanken gemacht und dem Titel neue, viel versprechende Xbox Live Features mit auf den Weg gegeben. Als besonders interessant stellt sich hier der Live Revenge-Modus heraus. Hier zählt nicht der Rennsieg, sondern die Namensgebende Rache. Im Live Revenge-Modus wird dauerhaft festgehalten, welche Spieler online schon einmal "aneinander geraten" sind, so dass sie jederzeit, auch im Nachhinein, zur Revanche herausgefordert werden können.

Weitere Neuerung ist die „Save & Share“-Funktion, die es dem Spieler ermöglicht, die eigenen Wiederholungen hochzuladen oder sich verschiedenste Clips anderer Spieler anzusehen. Leider ist die Geschwindigkeit dieser Downloads nicht immer optimal, mitunter kann es schon mal eine Minute oder länger dauern, bis man sich einen 20 Sekunden Crash-Clip ansehen kann.

Ansonsten bietet Burnout Revenge natürlich einen mittlerweile obligatorischen Online-Mehrspielermodus, bei dem sich bis zu sechs Fahrer in den Kathegorien „Crash Kampf“, „Crash Party“ und „Crash Tour“ saures geben können. Die Framerate bleibt dabei stets bei konstanten 60 Bildern pro Sekunde, Lags sucht man vergebens.

16.03.2006 : Matthias Brems