Test: Burnout Revenge

Und wie hört sich's an?
Der Sound gehört in Rennspielen seit eh und je zu den wichtigsten Kriterien. Hier hat man sich Mühe gegeben und den Boliden neue Sounds spendiert, die sich hören lassen können. Gemäß den zu erwartenden Motorkonzepten heulen oder brüllen die Aggregate der Fantasieflitzer in der Regel noch und bringen echtes Rennfeeling ins heimische Wohnzimmer. Leider ist auch hier ein kleiner Kritikpunkt anzumerken, denn einige Fahrzeuge lassen seltsamerweise nur sehr „dezente“ Geräusche von sich und werden durch die Umgebungsgeräusche teilweise übertönt. Zusätzlich ist es vorgekommen, dass während einer laufenden Wiederholung Motorensamples gänzlich fehlen.

Als witzige Neuerung stellen sich auch die verschiedenen Sprechchöre heraus, die den Spieler bei der Benutzung von Crashbreakern mit Sprüchen á la „Mach sie platt!!“ ordentlich anfeuern. Der von der Xbox bekannte und 1:1 übernommene Soundtrack bekannter Künstler ist hochwertig und passt sich ins gewohnte Bild ein, neue Musik gibt’s dank der Custom-Soundtracks der Xbox 360.

16.03.2006 : Matthias Brems