Wie aus den anderen Wolfenstein-Titeln gewohnt, laufen euch nicht nur herkömmliche Soldaten vor die Flinte, sondern auch abgedrehte Gegnertypen, in diesem Falle beispielsweise Scribes oder Schleier-Geister. Bei den Scribes handelt es sich um Wissenschaftler die mit Hilfe der Schleier-Energie Energiebälle auf euch schleudern und euren Kugeln blitzschnell ausweichen können. Doch einmal in den Schleier gewechselt und den Slowmotion-Modus aktiviert, stellen sie kein großes Problem mehr dar! Die Schleier-Geister sind nur in der Paralleldimension zu sehen und transportieren Energie zu diversen Gegner-Apparaturen. Praktisch: Erledigt ihr die Geister neben einem Soldatentrupp, reißt die Energie-Explosion die nahen Gegner gleich mit.
Immer wieder unterstützen euch von der CPU gesteuerte Allierte. Entwickler Raven Software hofft, die KI-Kämpfer auf Freundes- und Feindesseite, so realistisch wie möglich agieren zu lassen. So sollen eure Feinde schlau genug sein, um euch in (un-)günstigen Momenten zu flankieren und euch so das Leben schwer zu machen. Eure Verbündeten dagegen sollen ausreichend Intellekt besitzen, um sich aufzuteilen und so den seitlich angreifenden Gegnern schnell ein Ende zu bereiten.
Weiterer interessanter Punkt: Durch gezieltes Töten von Offizieren oder Truppenchefs besteht die Möglichkeit eure Feinde zu demotivieren und zum Rückzug zu bewegen. Das Abwägen ob man zuerst den stärkeren Boss oder zuerst die beistehenden Soldaten erledigt, dürfte so ebenfalls ein wenig zusätzliche Taktik in die Kämpfe bringen.
