Test: The Punisher

Darf’ s ein bisschen härter sein?
Doch neben der Tötungsmöglichkeit, könnt ihr eure Gegenüber auch als lebendes Schutzschild benutzen und mit dem gleichen Manöver dazu bringen, Informationen preis zu geben. Makaber: Die als Schutzschild verwendeten Geiseln können auch Just for fun durch die Gegend geschleudert werden. Die Verhörmöglichkeiten des Punishers sind nicht nur vielfältig, sie setzen auch noch ein klein wenig Geschick voraus. Denn während ihr aus einer von vier möglichen „Frageformen“ auswählt, die sich eigentlich nur in mehr oder minder schwerer Brutalität voneinander unterscheiden, müsst ihr auch noch einen Balken mit Energie fühlen. Im roten Bereich gibt dann euer „Opfer“ schließlich seine Informationen preis, nur um dann anschließend von euch in einen brennenden Ofen, oder durch ein Glasfenster geworfen zu werden. Je nachdem, ob ihr euch für „stylisches“ Töten oder die Ausfragemethode entscheidet, erhaltet ihr vom Programm „Style-Punkte“. Kopfschüsse, erfolgreiche Befragungen oder Quick-Kills belohnen euch, während ihr für frühzeitiges Gegnertöten während einer Befragung Punkte abgezogen bekommt. Als „Dankeschön“ erhaltet ihr mehr Slaughter-Time oder Lebensenergie. Aufgrund dieser ganzen Möglichkeiten wurde das Spiel nicht umsonst mit der 18er Prädikation ausgezeichnet.

15.07.2005 : Marc Heiland