Test: Black

Mittendrin statt nur dabei
Eine Revolution stellt Black leider wirklich nicht dar, denn wer sich den Titel zulegen will, muss sich einer Tatsache bewusst sein: Hier handelt es sich schlichtweg um einen alles zerlegenden Shooter, welcher sich auch selber nicht so ganz ernst nimmt. Wer also Filme wie Rambo gemocht hat, sollte auch mit Black klar kommen. Bereits im ersten Level wird einem das ganze mehr als bewusst. Feinde springen über Dächer auf den Boden und eröffnen aus allen Richtungen das Feuer auf die eigenen Leute.

Fensterscheiben gehen in verschwenderischer Menge in die Brüche, Mauerstücke, Türen und Autos fliegen nur so durch die Lüfte. Partikeleffekte und Explosionen am laufenden Band sind garantiert. Während man durch die Level streift, werden die einzelnen Primär- und bei höherem Schwierigkeitsgrad auch die Sekundärziele aktualisiert; diese sind nie sonderlich anspruchsvoll. Meist geht es einfach nur darum, einem bestimmten Weg, wobei es durchaus mehrere Möglichkeiten gibt, zu folgen und alles was sich einem in den Weg stellt zu beseitigen.

16.03.2006 : Christian Witte