Test: Burnout Revenge

Dreh deine Boxen auf
Einen vollkommen anderen Eindruck hinterlässt wie immer der Bombastsound. Hier hat EA wieder einmal die Creme de la Creme des Rock- und Popbusiness engagiert und so knallen euch wuchtige und treibende Beats aus den Lautsprechern entgegen. Wem’s nicht gefällt, der nimmt halt seine eigene Mucke. Erfreulich: Die ständigen Monologe des Crash FM-Moderators aus Teil Drei wurden komplett über Bord geworfen. Stattdessen werdet ihr einmalig zum Start eines neuen Spielmodus von einer netten Frauenstimme kompetent eingeführt. Mehr muss auch nicht sein, denn schließlich will man ja nicht wie in GTA Radiosender nonstop um die Ohren haben.

Gelungen sind last but not least auch die Motorengeräusche der Fahrzeuge, die bei vorhandenem Subwoofer fett und tief aus den Boxen tönen. Ein wenig enttäuscht waren wir allerdings von den Crash-Sounds und vor allem den Explosionen, welche sich anhören, als hätten die Meister am Ton sie durch ein Tuch aufgenommen. Mehr wäre hier definitiv besser gewesen.

24.09.2005 : Marc Heiland