Test: Star Wars: Battlefront

Nochmals sei an dieser Stelle auf den Einzelspieler-Modus hingewiesen, der viel besser ausgefallen ist, als man es gedacht hätte. In vier verschiedenen Modi kann man sein Können beweisen: Die Klonkriege (Missionen auf beiden Seiten der Macht aus der Zeit der Klonkriege) und Der galaktische Bürgerkrieg (auch hier können beide Seiten in der Zeit der Originalfilme gespielt werden); Instant Action, wo man sich selbst ein Szenario zusammenbauen kann und die galaktische Kampagne. Dieser Modus ist das Sahnestückchen: Für jeden Planet, den man erobert, bekommt man Spezialfähigkeiten und Upgrades für die eigenen Truppen (mehr Nachschub, Jedihelden als Helfer etc.) und gewinnt so Schlacht um Schlacht auf den Planeten des Star Wars-Universums.

Wer dabei denkt, dass Bots dumm sein müssen, hat sich getäuscht. In den drei Schwierigkeitsgraden verstecken sich auf „hart“ sehr schwere Gegner, die natürlich nicht mit menschlichen Kontrahenten mithalten können, es einem aber sehr oft sehr schwer machen. Sie sind das Salz in einem echten Einzelspieler-Spaß und zeigen, dass Star Wars: Battlefront eigentlich das Gegenteil von dem ist, was erwartet wurde.

24.01.2005 : Philipp Rogmann