Test: Star Wars: Battlefront

Nur der Name zählt?
Jedem ist klar, dass nur der Name Star Wars allein noch kein gutes Spiel macht. Lizenzen haben in jedem Fall einen faden Beigeschmack. Damit Battlefront die Fans nicht enttäuscht, musste also viel des Star Wars-Gefühls und der Atmosphäre verarbeitet werden. Glücklicherweise ist das erreicht worden: Battlefront sieht gut aus, bietet auch bei der Benutzung von Fahrzeugen kaum Slowdowns, Ruckler oder Pop-Ups und hat sehr viel von der Atmosphäre des Paten erhalten.

Wenn man durch den Urwald auf Endor auf einem Speeder Bike hinter dem Gegner herrast und um einen herum AT-STs die Gegner bekämpfen oder ihr in einem Snow Speeder auf ein AT-AT zurast, um es mit einem Haken und Stahldraht a là „Das Imperium schlägt zurück“ zu Fall zu bringen, macht das Spaß und ist Action pur. Dazu kommt der Sound der Filme und die Nutzung der Original-Stimmen der vielfältigen Bewohner der einzelnen Planeten wie Ewoks und Gungans. Insgesamt hat Pandemic hier ein unglaubliches Paket an Atmosphäre geschnürt, das leicht zu bedienen und doch komplex ist.

Schade nur, dass die Blaster sich immer gleich anhören während die Fahrzeuge genau so klingen wie sie im Film geklungen haben.

24.01.2005 : Philipp Rogmann