Test: Panzer Dragoon Orta

Leipziger Dreierlei
Eine Neuheit bei Railshootern bringt das so genannte Morphing. Über die Y-Taste könnt ihr euren Fuchur-Verschnitt nämlich in drei unterschiedliche Figuren verwandeln. Die vom Spiel vorgegebene Figur ist ein Rundum-Talent, das recht wendig ist und auch in Punkto Kraft ordentlich ausgestattet wurde. Typ zwei ist ein extrem wendiger Drache, welcher allerdings nicht viel Feuerkraft besitzt. Der Dritte im Bunde hingegen bläst nahezu jeden Feind weg, ist aber schwer und daher extrem behäbig. Somit kommt eine ordentliche Portion Taktik mit in euer Spiel, da ihr alle drei Drachen-Typen einsetzen müsst, um im Game voran zu kommen.

Am Ende jedes Kapitels geben sich dann noch diverse End- beziehungsweise Zwischengegner ein Stelldichein. Diese besitzen verschiedene Kampftaktiken und sind recht abwechslungsreich geworden. Gleich zu Beginn bekommt ihr es zum Beispiel mit einem Raumschiff zu tun, welches Kanonen und Raketen an Bord hat und über allerlei Helfer verfügt. Dann folgt eine Art Riesenraupe mit Drachenkopf, die nur an bestimmten Stellen verwundbar ist, euch aber mit ihrem Atem und anderen Tricks aus dem Weg zu pusten versucht. Später kommt es selbstverständlich auch zum Treffen mit den „großen“ Drachen. Abwechslung wird bei Panzer Dragoon: Orta stets groß geschrieben.

14.05.2005 : Marc Heiland