Test: STAR WARS: Knights Of The Old Republic II - The S...

Die gute Seite der Macht vs. die dunkle Seite der Macht
Zentrales Thema, wie sollte es auch anders sein, ist der ewige Kampf zwischen der guten und der dunklen Seite der Macht.
Einige Charaktere Eures Teams haben eine vorgefertigte gute oder böse Einstellung, andere sind neutral. Ihr entscheidet jedoch, wie sich Eure Crew weiterentwickelt.
Das Prinzip ist simpel: Seid Ihr gemein, mies und fies zu Euren „Mitmenschen“, tötet Leute aus Geldgier, zettelt einen Putsch an oder benutzt die Macht, um Euren Willen durchzusetzen, hagelt es böse Punkte und der Wesensbalken sinkt in den höllenroten Bereich.
Seid Ihr hingegen nett und hilfsbereit, legt Verbrechern das Handwerk und bezahlt immer artig Eure Rechnungen, bekommt Ihr helle Punkte und Euer Charakter erstrahlt in innerem Licht.
Auch das Benutzen von Machttechniken verändert Eure Einstellung: Heilungs- und Hilfszauber führen zur guten Seite, Elektorangriffe, Gedankenkontrolle und Willensveränderung hingegen zur dunklen Seite der Macht.
Die Gut/ Böse- Einstellung wirkt sich auf die Effektivität der Techniken der Macht aus: Kräfte der dunklen Seite lassen sich erfolgreicher anwenden, wenn auch der ausführende Charakter zur dunklen Seite gehört, Magie der guten Seite stattdessen von den Teammitgliedern gleicher Einstellung.
Dies funktioniert natürlich auch bei virtuellen Geschöpfen: Es lässt sich leichter verhandeln und Informationen einholen, wenn Ihr das gleiche Wesen teilt wie Euer Gegenüber.
Für das Vorankommen im Spiel ist eine gute oder böse Einstellung zur Macht nicht weiter wichtig. Die Missionen bleiben gleich, Ihr stellt Euch lediglich auf eine von zwei Seiten und betrachtet das weitere Geschehen von dort.
Einmal Heiliger und einmal Schwein sein macht ebenfalls mächtig Spaß!

11.01.2005 : Claudia Ziegel