Test: Rapala Pro Bass Fishing 2010

Vorbereitung ist der halbe Fang
Wie schon im Absatz zuvor kurz angerissen, reicht es nicht, einfach nur die Angel auszuwerfen und zu hoffen, dass etwas anbeißt. Vor der eigentlichen Tätigkeit steht übrigens erst einmal die Vorbereitung, denn welche Fische möchte man eigentlich fangen? Eure Angelkiste ist hier euer bester (und auch einziger) Freund, denn die Wahl der zum jeweils gesuchten Fisch passenden Ausrüstung ist enorm wichtig, wenn ihr erfolgreich sein wollt.

Wird die Angelkiste geöffnet, erscheint euer Zielfisch auf dem Bildschirm. Unter ihm befindet sich eine Sterneskala, die je nach von euch gewählter Ausrüstung anzeigt, wie attraktiv diese für euer „Opfer“ ist. Insgesamt gibt es mit „Köder“, „Angelschnüre“ sowie „Angelruten & Rollen“ drei Hauptkategorien, in denen ihr euch nach Lust und Laune austoben könnt. Die Bereiche enthalten selbstverständlich noch einzelne Unterkategorien und im Laufe des Spiels schaltet sich immer weiteres Equipment frei.

Mit der typischen Wurfbewegung sorgt ihr dafür, dass euer Köder im Zielkreis landet. Schafft ihr dies, bekommt ihr einen weiteren Attraktivitätsbonus, soll heißen bei der richtigen Taktik sollten die Fische auf jeden Fall beißen. Als „Taktik“ führt man hier mit der Rute bestimmte Bewegungen aus, die je nach Köder variieren. In der Praxis sieht das dann so aus, dass ihr langsam die Angelschnur einholt und die Rute dabei in bestimmten Intervallen anzieht oder nach links oder rechts dreht. Ein im Spiel integrierter Trainer zeigt übrigens wie es geht. Neulinge müssen also keine Angst haben, allein auf weiter Flur zu stehen.

29.10.2010 : Matthias Brems