Test: Delta Force: Black Hawk Down

Durch die Skripte ist die künstliche Intelligenz der Gegner und auch der eigenen Kameraden direkt beeinflusst. Solltet ihr nicht an Punkt A ankommen, laufen eure Kameraden nicht los und die Gegner werden nicht gezeigt. Taktik und Strategie sind nicht wirklich Inhalte eures Soldatenalltags, da beide Seiten – außer euch natürlich – einfach dumm sind, im Zeitalter von ausgearbeiteter künstlicher Intelligenz nicht zeitgemäß.

Das Speichersystem wird ebenfalls einige Spieler zur Weißglut treiben: Eine Art Speicherpunktekonto sorgt dafür, dass ihr nur eine gewisse Anzahl (meist zwei oder drei) Speichermöglichkeiten habt. Wer also zu früh speichert, hat am Ende der Mission keine Chance mehr zu speichern und das immer noch einmal zu probieren. Ebenso fatal ist es, wenn man sich zu viel Zeit lässt und nicht speichert. Ein kompletter Neuanfang ist die Folge und das ist bei den teilweise sehr langen Missionen sehr frustrierend. Ein Speichersystem wie in vielen anderen Shootern, wo man dort abspeichern kann, wo man will, wäre ganz klar die bessere Wahl gewesen. Denn Einsteigern wird es nicht wirklich leicht gemacht.

25.10.2005 : Philipp Rogmann