Test: Soul Calibur

Unser Fazit:

Die perfekte Arcade-Portierung ist Soul Calibur leider nicht geworden. Dazu mangelt es zum einem an der nicht vorhandenen Widescreen-Unterstützung und zum anderen am viel wichtigeren und fehlenden Xbox Live-Modus. Aufgrund dessen gibt es in der Gesamtwertung natürlich einen gehörigen Punktabzug.

Abgesehen von diesen beiden Negativ-Faktoren, zaubert Namco Bandai mit Soul Calibur aber das altgewohnte, hervorragende Gameplay auf die Xbox 360, das den Spieler mit tiefgründigem Kampfsystem und von Grund auf unterschiedlichen Haudegen mit immer neuen Angriffsmanövern überrascht. Wer mit seinem Lieblings-Charakter fleißig die verschiedenen Angriffsmanöver büffelt, kann zumindest einem Freund lokal an einer Konsole die Leviten lesen, wenn einem die KI-Kontrahenten irgendwann zu anspruchslos werden.


Pro und Contra

+ ganze 19 Protagonisten
+ tadelloses Gameplay
+ viele unterschiedliche Angriffskombos
+ ordentliche Technik

- kein Xbox Live-Multiplayer
- nichts Freispielbares
- keine 16:9-Unterstützung
- Missions-Modus fehlt


Systeminfo

• 480p
• 720p


Features

• Kosten: 800 M$-Points
• Ranglisten via Xbox Live
• 19 Charaktere
• 2 Spieler


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay88 %9/102
Spielumfang80 %8/102.5
grafische Umsetzung77 %7.5/103
Sound83 %8.5/102.5
Multiplayer65 %6.5/104

Spielspaß82 %8/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
02.07.2008 : Patrick Schröder