Test: Soul Calibur

Feinschliff-Optik ohne Widescreen-Support
Rein grafisch gesehen hat Namco Bandai die Neuauflage einer dezenten Frischzellenkur unterzogen. Die Charaktere bestechen alle durch ihren ganz einen Charme und wurden mit butterweichen Animationen ausgestattet, während die Effekte in Ordnung gehen. Deutlich schwerer fällt die fehlende Breitbild-Unterstützung ins Gewicht. Anstatt auf ein 16:9-Bildformat zurückzugreifen, werden die Ränder des Bildes mit unschönen beschen Balken und SC-Logos ausgefüllt.

An Stages mangelt es dafür nicht. Leider wurden diese quasi 1:1 aus der Dreamcast-Version entnommen und sehen für heutige Verhältnisse geradezu kahl aus. Ein paar Effekte oder zusätzliche Randobjekte hätten sicher nicht geschadet. Beim Sound dominieren dagegen die gewohnten Angriffsschreie der Protagonisten, während die Menüs mit 30 heroischen Musikstücken versehen wurden.

02.07.2008 : Patrick Schröder