Test: Fable

Technik
Etwas seltsam wurde auch das Bereisen der Spielewelt gelöst: Frei, wie beispielsweise in Morrowind, dürft ihr euch nämlich nicht bewegen. Vielmehr folgt ihr vorgegebenen Pfaden, von denen ihr nur minimal abweicht. Zusätzlich lädt die Xbox überaus häufig nach, was bei oftmaligem Hin-Und-Hergehen doch etwas nervtötend ausfallen kann. Dafür findet ihr sowohl in den Städten als auch in den weitläufigen Aussenarealen oft Händler oder Schmiede, mit denen ihr regen Handel treiben und Waffen beziehungsweise Ausrüstungsgegenstände kaufen oder aufwerten dürft. Das Reisen in Albion wird euch zudem durch Transportfelder erleichtert.

Grafisch präsentiert sich das Rollenspiel-Epos erstklassig. Die Umgebungen wirken lebendig und erzeugen den Charme einer bezaubernden Fantasy-Welt. Egal, ob ihr euch in einer belebten Stadt oder in einem stimmigen Waldabschnitt befindet, Fable weiß mit seiner Grafikpracht immer zu überzeugen.
Nicht minder als die Optik trägt die akustische Kulisse zur perfekten Atmosphäre bei. Die Musik weiß mit Gregorianischen Chorälen und sphärischen Klängen zu begeistern und belebt das Treiben auf dem Bildschirm ungemein.

02.01.2005 : Claudia Ziegel