Test: Fable

Nicht minder Einfluss auf das Äussere eurer Spielfigur nimmt die Art und Weise, wie ihr euch eurer Widersacher entledigt. Schwingt ihr unentwegt schweres Kampfgerät durch die Luft, so bildet euer Alter Ego im Verlauf des Spieles furchteinflössende Muskelmasse aus. Wendet ihr überwiegend Fernkampfwaffen (wie etwa Bögen) oder Magie an, bleibt euer Körper schmächtig.
Im Gegensatz zu anderen Rollenspielen bastelt ihr euch in Fable euer virtuelles Ich nicht aus Rasse, Klasse und Attributen zusammen, sondern übernehmt einen fixen Charakter. Diesen baut ihr dann im Verlauf des Spieles nach euren eigenen Vorstellungen und Wünschen weiter aus. Ihr dürft aus einem riesigen Repertoire an Tattoos, Frisuren, Bärten oder Kleidungsstücken auswählen. All diese Entscheidungen haben natürlich direkte Auswirkung auf eure Umwelt. Euer Charakter formt sich je nach der Art, wie ihr euch im Spiel verhaltet. Die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind daher so mannigfaltig, dass kaum ein Spieler von Fable je exakt die selbe Figur steuern wird.

02.01.2005 : Claudia Ziegel