Test: Commanders: Attack of the Genos

Unser Fazit:

“Commanders: Attack of the Genos“ ist ein besonders einfach zu erlernendes Strategiespiel, das es geschickt vermeidet, den Spieler mit komplexen Strategien und übermäßig vielen Textfetzen zu konfrontieren. Daher verläuft der Einstieg in die Schlachten quasi problemlos. Während die ersten Missionen noch relativ leicht zu bewältigen sind, nimmt der Schwierigkeitsgrad im Verlaufe der 15 Spielstufen stetig zu, ohne dem Spieler gegenüber allerdings unfair zu werden.

Auch auf der gameplaytechnischen Seite gibt es wenig zu mäkeln. „Commanders: AotG“ vermengt die wichtigsten Prinzipien von rundenbasierten Echtzeit-Strategietiteln. Im krassen Gegensatz ist die Ideenlosigkeit zu bemängeln, echte Innovationen sucht man bei dem 800 M$-Points teuren Strategie-Ableger vergebens. Wer jedoch einen günstigen Arcade-Titel mit hoher Langzeitmotivation und globalen Feldzügen via Xbox Live sucht, sollte zugreifen!

Pro und Contra

+ ausgiebiges Tutorial
+ viele Taktik-Elemente
+ schlaue Gegner-KI
+ witziger Grafikstil
+ ansprechender Xbox Live-Modus

- für Profis zu anspruchslos
- keine Innovationen
- lokaler Mehrspieler-Modus unkomfortabel


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay74 %7.5/103.5
Spielumfang83 %8.5/102.5
grafische Umsetzung82 %8/102.5
Sound74 %7.5/103.5
Multiplayer78 %8/103

Spielspaß78 %8/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
19.02.2008 : Patrick Schröder