Test: Forza Motorsport 3

"Ich liebe Autos!"...
… dieses Zitat von Forza 3-Game Director Dan Greenawalt bekommt eine völlig neue Bedeutung, wenn man Forza 3 zum ersten Mal Spielt. Anhand der bereits erhältlichen Demoversion konnte man ja schon einen ersten Blick auf die brillant modellierten Fahrzeuge und sowie eine Strecke werfen und was man dort zu sehen bekommt, ist schon atemberaubend. Jetzt stellt man sich die ganze Sache noch einmal mit über 400 Fahrzeugen vor, bei denen das langsamste schon richtig viel Spaß macht. Wieso das so ist? Zuerst einmal sind selbst die Kleinwagen in Forza 3 mit einschlägigen sportlichen Typenbezeichnungen à la GTI, VTI, ST oder Abarth bestückt, zudem bieten die über 100 Streckenvarianten der 24 Rennumgebungen speziell für die kleinen Flitzer zugeschnittene Rundkurse an. Ein Ford Fiesta ist langweilig? Nur wenn kein „Zetec S“ hinten drauf steht.

Dennoch kann die spielbare Demo nur einen ganz kleinen Einblick ins Spiel vermitteln, denn wichtige Komponenten wie das Tuning, Lackieren, das Erstellen eigener Aufkleber und Designs, das Upgrade mit verschiedenen optischen und technischen Zubehörteilen machen aus jedem biederen Kleinwagen einen Kanonenkugel. Zudem bietet der neue Forza-Shop (im engl. „Storefront“), in dem jeder Spieler einen eigenen virtuellen Laden besitzt, zahllose Möglichkeiten, eigene Designs, Muster oder Tuning-Setups zu kaufen oder der Community anzubieten.

Okay, wir wissen bereits: Forza sieht einfach nur unglaublich gut aus… aber war es das schon? Natürlich nicht! Entwickler Turn 10 hat alle Soundsamples komplett erneuert und jetzt röhrt selbst ein Serien-Citroen wie ein kleiner Vertreter des WRC-Pedants. Wir empfehlen unbedingt die Anschaffung eines geeigneten Kopfhörers wie dem Sharkoon X-Tatic, den wir in Kürze einen eigenen Test spendieren werden.

13.10.2009 : Matthias Brems