Test: Beowulf

Unser Fazit:

Was soll man von „Die Legende des Beowulf – Das Spiel“ groß erzählen? Da wäre das absolut stupide Hämmern auf die Tasten, um die Recken anzufeuern oder um diverse Bosse zu erledigen, da hilft auch die grundsätzliche ordentliche Grafikengine des Titels nicht weiter. Wer vielleicht damit leben kann ständig seine Kollegen zu beschützen und mit bloßen Fäusten oder schnell zerfallenden Waffen eine Gegnerwelle nach der anderen abzuschlachten, der mag wohl noch Spaß empfinden beim „Beowulf“-Erlebnis. Vielleicht hätten sich die Entwickler mehr an die Filmvorlage halten sollen, eventuell wäre dann zumindest eine brauchbare Geschichte erzählt worden, die einen die spielerischen Mängel vergessen lässt. So bleibt einem nur das Urteil von dem Titel eher auf Abstand zu gehen oder aber die Zähne stark zusammen zu pressen und die Augen bei diesem Spiel zu schließen.

Pro und Contra

+ teils ansehnliche grafische Effekte

- stupides Gameplay
- hirntote Mitstreiter
- nervige Spielabschnitte

Systeminfo

• 480p
• 720p
• 1080i
• Dolby Digital


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay46 %4.5/106
Spielumfang60 %6/104.5
grafische Umsetzung71 %7/103.5
Sound67 %6.5/104

Spielspaß53 %5.5/105.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
21.11.2007 : Christian Witte