Test: Beowulf

Schicke Engine allein hilft nicht viel
Auch dass Beowulf auf einer angeblich verbesserten Engine von GRAW 2 beruht, hilft dem Spiel nur wenig. Zwar sehen die Charaktere und Effekte teils wirklich gelungen aus, aber dafür gibt es einfach zu oft auch optische Schwachpunkte im Spielverlauf. Somit kann auch die Grafik dem Spiel nicht mehr aus dem Keller verhelfen. In Sachen der Geräuschkulisse wird brauchbare Durchschnittskost geboten, weder Musik noch die sonstigen Effekte können einen aber wirklich mitreißen, die nervige „Beowulf“ grölende Masse zu Beginn des Titels wollen wir besser gar nicht erst erwähnen.

Einen Multiplayer-Modus findet man im Spiel auch nicht, was aber nicht weiter tragisch ist, schlimmer wiegt da schon eher die verwirrende und meist sinnlose Erzählweise der Story des Titels. Oftmals fragt man sich eigentlich, worum es denn überhaupt geht, vielleicht hätte man besser daran getan die Geschichte des Films direkt umzusetzen und etwas mehr Feinarbeit ins Gameplay gesteckt.

21.11.2007 : Christian Witte