Test: Pirates of the Caribbean 3

Knobeln bis der Arzt kommt?
Denkt man sich anfangs beim Tutorial, dass es sich bei dem Gameplay um einen Prince of Persia Klon handelt, so ist dies nicht der Fall. Zwar hangelt man sich Wände entlang, klettert Felsvorsprünge hoch und seilt sich in schwindelnden Höhen ab, doch dies ist nicht wirklich neu. Ebenfalls ist das ein oder andere Rätsel im Spiel integriert ist, jedoch kann man diese lediglich auf der Stufe „Kinderleicht“ einordnen. Angesichts der Zielgruppe dieses Spiels dürfte das wohl niemanden weiter stören. Was dafür nicht zu kurz kommt ist der Kampfmodus. Hier gibt es verschiedenen Attacken, Kombos, Spezial Manöver und Finishing Moves. Alles was das Kämpferherz begehrt. Hinzu gesellen sich noch der ein oder andere Abschuss aus der Piratenpistole, sowie eine Art Berserker Modus.

Hat Captain Jack ganze drei Schrumpfköpfe gesammelt, kann er in diesen besagten Modus wechseln. Sein Säbel färbt sich dabei grün und jeder Gegner ist mit einem Schlag vernichtet. Die Seelen der Gefallen füllen dabei das Seelenkonto des Herrn Sparrow, worüber man sich am Ende jedes Levels freuen kann. Dort wird eine weitreichende Statistik, von allen Dingen, die der Spieler in diesem Level erreicht hat, angezeigt. Das spornt natürlich bei Beendigung des Spiels noch mal dazu an, sich erneut hinter das Joypad zu klemmen.

24.07.2007 : Alexander Schäfer