Test: Mortal Kombat: Deception (MK)

Leider wirkt die Spielgrafik nicht mehr ganz up-to-date. Zwar sind die Kämpfer und die Arenen recht schön gestaltet, aber die Xbox kann in dieser Hinsicht weit mehr als uns die Entwickler mit Mortal Kombat: Deception zeigen. Mortal Kombat: Deception wurde im Vergleich zum Vorgänger grafisch kaum verbessert. Wie schon damals wirken die Kämpfer kantig und die verschiedenen Bewegungen wurden sehr abgehackt animiert.

Da die Kämpfe aber stark überzogen präsentiert werden, fallen die Animationen glücklicherweise nicht allzu negativ auf. Klar verbessert wurden die Licht- und Wettereffekte. Grafisch schön gestaltete Blitze zucken den Kämpfern um die Ohren und bringen den regennassen Boden zum Glänzen, während einem die Wellen auf hoher See beim Kampf auf einem Piratenschiff das ein oder andere Mal ins Straucheln bringen.

Soundtechnisch zeigt sich das Spiel sehr sauber, bietet aber nichts Besonderes. Die Kämpfe werden durch Schreie und Umgebungsgeräusche wie ein Gewitter unterlegt. Der Kampfsprecher klingt wie eh und je sehr düster, was bei den Worten „Finish Him“ für so manche Gänsehaut sorgt.

05.02.2005 : Dominik Koch