Test: Clive Barker's Jericho

Unser Fazit:

Clive Barker’s Jericho ist ein weiteres Beispiel für im Mittelmaß versinkende Shooter, die nicht wirklich schlecht sind, aber im Vergleich zu deutlich besseren Genrevertretern eigentlich nicht benötigt werden. Spielerisch zeigt der Titel gute Ansätze, wenngleich viele Taktikelemente zu unausgereift sind und die künstliche Intelligenz eine einzige Katastrophe darstellt. An einigen Stellen macht eine zu träge und unpräzise Steuerung eine vernünftige Spielbarkeit unmöglich. Insgesamt wurde spielerisch allerdings eine solide Arbeit geleistet. Technisch ist der Titel wiederum nur Mittelmaß. Shooterfans, die nicht genug von ihrem Lieblingsgenre bekommen können, dürfen sicherlich zugreifen. Allen anderen sind deutlich bessere vergleichbare Titel ans Herz gelegt.

Pro und Contra

+ ordentliche Story
+ glaubwürdige Charaktere
+ viel Action

- lange Ladezeiten
- miserable künstliche Intelligenz
- technisch nur Mittelmaß
- kein Mehrspielermodus

Systeminfo

• 720p
• 1080i
• 1080p
• Dolby Digital


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay75 %7.5/103
Spielumfang70 %7/103.5
grafische Umsetzung78 %8/103
Sound78 %8/103

Spielspaß72 %7/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
08.11.2007 : Michael Keultjes