Test: Command & Conquer 3 Tiberium Wars (C&C3)

Bis vor Kurzem waren Echtzeit-Strategiespiele noch eine feste Domäne der PC-Spieler. Manch einer konnte es sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Steuerung eines Strategiespiels auf einen Kontroller umzusetzen sei. Mit „Der Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde 2“ wurden einige Zweifler eines Besseren belehrt. Und es scheint so, als wäre die Angst der Entwickler Strategiespiele auch für Konsolen umzusetzen verflogen. Ein Indiz dafür ist die Umsetzung des neusten Teils der sehr populären Command & Conquer - Reihe. Mit Command & Conquer 3 Tiberium Wars erscheint ein echtes Strategie-Schwergewicht für die Xbox 360 und damit dürfen auch Konsolenspieler in den Kampf um das Tiberium eingreifen. Ob das Spiel den hohen Anforderungen gewachsen ist, lest ihr in unserem Review:
Jeder gegen jeden
Was heutzutage der Wettlauf um die letzten Ölreserven ist, ist im Command & Conquer Universum die Jagd nach dem Tiberium. Der Rohstoff ist der leistungsstärkste Energielieferant und damit äußerst begehrt. Kriegerische Auseinandersetzungen sind somit vorprogrammiert. In diesem Fall zwischen der Global Defensiv Initiativ (GDI) und der Bruderschaft von Nod. Das ändert sich auch im neusten Teil nicht, der sofort mit einem terroristischen Anschlag von Nod gegen die Raumstation Philadelphia der GDI beginnt. Natürlich kann die GDI das nicht auf sich sitzen lassen und ein neuer Tiberiumkrieg beginnt. Als Kommandant ist es an euch, Schlachten zu lenken und dem Gegner die Basis zu plätten. Dabei könnt ihr zwischen den verfeindeten Parteien wählen, die jeweils über eine eigene Kampagne verfügen. Aber neben den beiden Streithähnen, mischt sich noch eine dritte Fraktion in den Konflikt ein. Und diese Außerirdischen kommen nicht in Frieden.

21.05.2007 : Stefan Grund