Test: Turok

Endlich geht er wieder auf die Jagd: Joseph Turok. Nachdem Acclaim vor einiger Zeit den Bankrott erklärte, moderte die Turok-Lizenz zunächst seelenruhig dahin, ohne auch nur die geringste Beachtung zu finden. Nach fast 6 Jahren der Abstinenz pirscht sich die Rothaut wieder durch Gebüsche, lässt seine Waffen sprechen und schneidet Feinden reuelos die Kehle durch. Ob das neue Entwickler-Studio Propaganda Games den Geist der Franchise in der NextGen-Ära revitalisieren kann? Wir haben uns in den Urwald begeben und verraten es euch in unserem Review.
Special Force Whiskey, Roger!
Nein, Turok ist nicht wegen seines letzten kläglichen Auftritts in Turok Evolution dem Alkohol verfallen, Whiskey bezeichnet das Einsatzteam, dem Turok mittlerweile angehört. Doch ganz sachte, hier die Rahmenhandlung im Kurzabriss: Die Hintergrundgeschichte ist mehrere hundert Jahre in der Zukunft angesiedelt. Hauptperson Joseph Turok jagt zusammen mit einem Special Forces Team seinen ehemaligen Mentor, der auf die dunkle Seite gewechselt ist. Auf der Suche wird das Raumschiff der Spezialeinheit abgeschossen und muss auf einem genetisch mutierten Planeten notlanden, auf dem zahlreiche Dinosaurier hausen. Richtig gelungen ist die Erzählweise der Story. In kurzen, aber knackigen Flashbacks erfahrt ihr mehr über Turoks Vergangenheit, seine Erlebnisse als Strafgefangener und seine Zeit bei der Söldnertruppe Wolfsrudel.

12.02.2008 : Patrick Schröder