Test: Kingdom Under Fire: Circle of Doom (KUF)

Traumhaft?
Wenn ihr nicht gerade Massen an Monstern ins Jenseits befördert, könnt ihr kurz vor Ende eines Levelabschnittes mit einem von dreien Götzen handeln. Wie man es erwartet, könnt ihr dort gesammelte Gegenstände verkaufen und das neu erworbene Bare direkt in bessere Ausrüstung investieren. Wem das nicht reicht, der kann versuchen mit ein wenig Aufpreis zwei Gegenstände miteinander zu synthetisieren und mit etwas Glück (welches übrigens auch steigerbar ist) einen neuen, mächtigeren zu erhalten.

An Ort und Stelle habt ihr nach dem Handeln und Synthetisieren die Möglichkeit zu schlafen. Sobald ihr euch also zur Ruhe begebt findet ihr euch in einer Traumwelt wieder. Hier wird etwas kryptisch eine lose Hintergrundgeschichte erzählt, die von Charakter zu Charakter unterschiedlich ist. Ihr könnt sie aber getrost unbeachtet lassen, denn auch die Aufgaben, die euch dort gestellt werden, sind letztlich völlig unerheblich für euer Spielverhalten.

Neben den Geschichtsfetzen ist aber viel wichtiger, dass ihr in der Traumwelt neue Fähigkeiten erlernen könnt. Ihr sucht euch zwei neue aus, die ihr demnächst benutzen wollt. Dann müsst ihr in der normalen Spielwelt eine bestimmte Anzahl bestimmter Monster erledigen und anschließend wieder in die Traumwelt zurückkehren. Erst dann habt ihr diese Fähigkeiten erworben und könnt neue aussuchen. Etwas langwierig das Ganze, vor allem da die meisten Fähigkeiten vernachlässigbar sind, um im Spiel weiterzukommen.

09.02.2008 : Moritz Stübig