Test: Kingdom Under Fire: Circle of Doom (KUF)

Schlachtfest
Wie gesagt besteht der Großteil von Circle of Doom aus kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen. Um die Gefechte erfolgreich zu bestehen, steht euch ein ständig wachsendes und sich veränderndes Arsenal an Waffen sowie Fähigkeiten zur Verfügung. Mit jeweils zwei von beidem, könnt ihr euren Controller belegen und somit auch ohne Umschweife benutzen. Hier kommt auch ein innovatives Feature ins Spiel: Der Ausdauerbalken. Jede Waffe, beziehungsweise Fähigkeit benötigt eine bestimmte Anzahl von Fertigkeitspunkten und verändert die Zeit, die nötig ist, bis sich der Balken wieder automatisch füllt. Wozu das Ganze? Nun, ist der Balken leer, könnt ihr keine Aktionen (außer Laufen) mehr durchführen, sprich ihr seid hilflos. Deshalb sollte eure Ausrüstung weise gewählt werden. Vor allem zu Beginn ist dieser Umstand mehr als nervig, später gewöhnt man sich aber daran, verleiht es dem Spielverhalten doch auch eine taktische Note. Da die Gegner-KI ihrem Namen nicht allzu viel Ehre macht, lauft ihr mit leerer Ausdauer allerdings auch nicht sofort Gefahr, niedergemacht zu werden.

09.02.2008 : Moritz Stübig