Test: Tiger Woods PGA Tour 06

True Swing und Shape Stick
Die Steuerung eures Alter Egos verläuft nach wie vor nach dem altbewährten „True Swing“-Muster. Dabei funktioniert der linke Stick als verlängerter Arm und Golfschläger. Indem ihr den Stick zu euch hin zieht, holt ihr aus. Wenn ihr den Stick nun nach vorne schiebt, schlägt der Spieler vom Tee ab. Je nach Geschwindigkeit und Schlägerart, verändert sich dementsprechend die Härte eures Schlages. Schön ist dabei vor allem die absolut korrekte Ballphysik, die das Spiel ausmacht.

Gerade Einsteiger freuen sich über viele zuschaltbare Hilfen, die ihnen – neben den bereits erwähnten Miniaufgaben - das virtuelle Profi-Golfer Leben erleichtern sollen.

Wie auch bei den anderen EA Titeln, glänzt Tiger Woods vor allem durch seine Xbox Live-Unterstützung. Hier dürft ihr weltweit Turniere austragen und in Ranglisten euren Platz behaupten. Die Server laufen relativ Lag-frei, was im Gegensatz zu dem oft laggenden „FIFA 06: Road to FIFA Worldcup“ wohl allerdings eher an einer geringeren Auslastung, denn einer guten Anbindung liegen sollte, da Golf eben doch mehr Nischensport, denn Breitensport ist.

12.12.2005 : Marc Heiland