Test: Otogi 2: Immortal Warriors

Spiel's noch mal
Ein weiteres Feature der Steuerung ist die „Lock-Funktion“: Haltet ihr den linken Trigger gedrückt, visiert ihr einen eurer Feinde an und könnt gnadenlos drauf zu schlagen. Nach wie vor steht euch eine Gesundheits- und Magieleiste zur Verfügung, an der ihr ablesen könnt, wie es um euren körperlichen und geistigen Zustand steht. Ihr könnt beispielsweise nicht unendlich viele Zaubersprüche aufrufen, ohne genügend Magiepunkte zu haben.

An diesem Punkt möchten wir das etwas missratene Menü von Otogi 2 ansprechen. Es nimmt einfach zu viel Zeit in Anspruch, verschiedene Optionen aufzurufen. Vor allem das Speichern zwischen den Levels sollte wesentlich schneller gehen können. Hier wäre mehr drin gewesen.

Kommen wir nun aber zu einem wirklichen Highlight in Otogi 2, dem Abwechslungsreichtum. Hier haben es die Entwickler tatsächlich geschafft, sehr hübsche und gleichzeitig unterschiedliche Level zu gestalten, in denen ihr neben Horden von Dämonen oftmals riesige Endbosse besiegen müsst. Außerdem habt ihr immer die Möglichkeit, ein Level so oft wie ihr wollt zu wiederholen, um mehr Erfahrungspunkte zu sammeln, oder die neuen Bonusmissionen frei zuschalten, in denen ihr dann wiederum neue, stärkere Waffen und Attacken freispielen dürft.

14.02.2005 : Michael Keultjes