Test: Otogi 2: Immortal Warriors

Schnetzeln was das Zeug hält
Folgende Beispiele machen die Möglichkeiten der verschiedenen Krieger sehr deutlich: Kintok kann seine Feinde über die Schulter werfen, Suetake besitzt hingegen die Fähigkeit beliebig oft zu springen, sodass er stets in der Luft sein kann.

Die Spielmechanik von Otogi 2 hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum geändert. In den insgesamt 27 Levels schlagt ihr euch durch Horden von Dämonen, setzt hier und da verschiedene Zaubersprüche ein und springt in Ninja Gaiden-Manier durch die Areale. Hier bei kommt es nur selten auf Geschick und Taktik an, vielmehr ist Otogi 2 das Paradies für Button-Smasher. Zudem ist es meist relativ unnötig auszuweichen bzw. zu blocken, da in Otogi 2 Angriff die beste Verteidigung ist. Die Steuerung funktioniert dabei hervorragend und lenkt euern Helden sehr präzise durch das Abenteuer. Einzig und allein die Kameraperspektive lässt zu wünschen übrig, sodass ihr sie eigentlich ständig manuell nachjustieren müsst. Die explodierenden Gegner führen ebenfalls dazu, dass euch die Orientierung häufig schwer fällt, was die Folge hat, dass ihr öfter sterbt.

14.02.2005 : Michael Keultjes