Preview: Tom Clancy's Ghost Recon: Advanced Warfighter ...

Stellt euch vor ihr befindet euch im Jahr 2013. Die Stadt befindet sich nach einem Aufstand in Chaos und Verwüstung. Abtrünnige Rebellen besetzen die Millionenstadt, Präsidenten werden entführt und gestohlene Nuklear-Codes gefährden das Schicksal des gesamten Planeten. Stellt euch vor es gibt nur eine Spezialeinheit, die die nahende Katastrophe verhindern und die Erdbevölkerung vor der Vernichtung retten kann. Stellt euch vor Captain Scott Mitchell führt diese Einheit. Stellt euch vor ihr seid Scott Mitchell. Stellt euch vor ihr seid die Ghosts.
IWS – Kriegsführung der Zukunft
Schon lange ist es nicht mehr die zahlenmäßige Überlegenheit, die einen Krieg entscheidet. Bessere Informationen, Manipulation und sich stets weiterentwickelnde Waffensysteme und Ausrüstungsgegenstände sind die Mittel zum Erfolg. Auch die Ghosts bedienen sich an den Werkzeugen des modernen Kriegs. Ausgerüstet mit dem so genannten Integrated Warfighter System – kurz ‚IWS’ – verfügen Scott Mitchell und seine Mitstreiter über eine Kombination aus revolutionären Technologien, die jeden einzelnen Soldaten zu einer ultimativen Kampfeinheit erweitern. Abgesehen von blei- und sprengstoffhaltiger Unterstützung der unterschiedlichsten Arten (25 Waffen im Single- und 35 Waffen im Multiplayermodus) und verschiedenen HUD-Anzeigen, die jederzeit euren und den Lebenszustand eurer Begleiter, sowie den Munitionsvorrat überblicken lassen, bietet das ‚IWS’ eine satellitenunterstützte Kommunikationsplattform namens ‚Cross-Com’, die euch permanent mit neuen Zielen und Informationen zum jeweiligen Einsatzgebiet füttert. Beispielsweise werden häufig Bildausschnitte der Kommandozentrale eingeblendet, die euch über den aktuellen Stand der Dinge informiert. Eine praktische taktische Karte lässt sich ebenfalls aufrufen, so dass sich Aliierte Truppen oder drohnen präzise lenken lassen.

Gleichzeitig bestimmt das ‚IWS’ anhand von unterschiedlichfarbigen Symbolen die Position von Freund, Feind und nächstem Missionsziel, so dass sich taktisches Vorgehen gezielt planen lässt. Eure Teammitglieder lassen mit Hilfe des digitalen Steuerkreuz durch die Missionen führen. Entweder schickt ihr eure Kollegen – ähnlich wie in Full Spectrum Warrior – zur nächsten Deckung, lasst sie auf ein Ziel feuern, die Gegend erkunden, oder zu eurer Position zurückkehren. Eure computergesteuerten Gefährten gehen weitestgehend clever und selbstständig vor. Meist suchen und finden sie schützende Deckung und schalten Feinde auch aus größeren Entfernungen mit Bravour aus. Zuweilen verlieren eure Kumpanen allerdings auch an Orientierung und Überblick, so dass sie unnötig in die feindliche Schusslinie geraten. Ist ein Kamerad getroffen, habt ihr wenige Sekunden Zeit ihn zurück ins Schlachtfeld zu holen. Entweder tut ihr dies selbst, oder weist einem noch aktiven Ghost diese Aufgabe zu. Zeichnet ihr selbst das Gesegnete ist das Spiel allerdings vorbei, so dass an einem der gerecht verteilten Speicherpunkte, die das Spiel selbstständig setzt, fortgefahren werden muss. In einigen Missionen habt ihr außerdem die Möglichkeit Aufklärungsdronen, Panzer oder auch Helikopter über das Digi-Kreuz zu befehligen.

27.02.2006 : Michael Keultjes