Preview: Tom Clancy's Ghost Recon: Advanced Warfighter ...

Volle Deckung Captain Mitchell
Um sich vom unangenehmen Ableben zu schützen ist es unumgänglich, jederzeit vor herannahenden Geschossen in Deckung gehen zu können. Eure Feinde zielen sehr genau. Mehr als drei Treffer hält eure Spielfigur nur selten aus. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad reicht meist ein einziger Treffer, um euch auszuschalten. Als Deckungsmöglichkeiten bieten sich meist Häuserfassaden, Mauern oder Fahrzeuge an. Lehnt ihr euch mit dem linken Mini-Stick an eine Wand, haftet sich euer Soldat automatisch an diese und kann so bequem um Ecken spähen und feuern. Ein Druck auf den „Y“-Button genügt, um aus der Deckung zu gelangen. Dank ausgereifter Physik-Engine bieten Objekte wie Autos oder Kisten nur solange Schutz, bis sie vom gegnerischen Feuer zerstört wurden. Folglich ist es stets ratsam, sich nur dann für einen längeren Zeitpunkt an einer Stelle zu verschanzen, wenn die Deckung nicht gefährdet ist. An einigen Stellen des Spiels lässt sich eure Gesundheit und der Munitionsvorrat zudem auffrischen.

Je nachdem für welche Kameraperspektive (First-Person- und Third-Person-Ansicht werden angeboten), die zu jedem Spielzeitpunkt geändert werden kann, man sich entscheidet, verändert sich auch das Spielgefühl von ‚Ghost Recon: Advanced Warfighter’. Während Spieler, die sich für die Ego-Perspektive entscheiden, noch näher ins Spielgeschehen hineingezogen werden, wird allen anderen ein größerer Überblick und somit mehr taktische Freiheit geboten. Diese ist auch bitter nötig, um die 12 Singleplayermissionen, die sich alle in Mexiko City abspielen, zu überstehen. In jedem Level gilt es verschiedene Zwischen- und Hauptziele zu erreichen. Während es in einer Mission höchste Priorität hat zwei VIPs sicher aus dem Einsatzgebiet zu verschaffen, bekommt ihr über das ‚Cross-Com’ gleichzeitig verschiedene Unteraufgaben gestellt, wie zum Beispiel das zerstören zweier feindlicher Panzer. Zu den Hauptzielen einer Mission gehört beispielsweise das Infiltrieren einer feindlichen Basis, die Zerstörung unterschiedlicher Objekte, oder das Retten von Geiseln und natürlich die Beschaffung neuer Informationen.

27.02.2006 : Michael Keultjes