Test: Fight Night Round 2 (FN2)

Winner by K.O.
Zu Anfang eurer Karriere seid ihr noch ein mittelloser Amateur, der sich sein Geld mühsam in dreckigen Hinterhöfen zusammen prügelt. Nach einigen erfolgreichen Kämpfen könnt ihr aber in die Profiklasse aufsteigen, in der ihr irgendwann bis um den Weltmeistertitel kämpfen könnt. Bis dahin ist es jedoch ein weiter Weg, der es euch nicht immer leicht macht. Deshalb solltet ihr erst einige Trainingsrunden in der Amateurliga absolviert haben, bevor ihr euch dazu entschließt gegen die ganz Großen anzutreten. Neben den normalen Positionskämpfen gibt es besondere Events, an denen nach speziellen Regeln gekämpft wird. Ihr könnt beispielsweise an einem Kampf teilnehmen, der über 15 Runden geht. Jede der 15 Runden kann nur durch K.O. beendet werden. Sieger ist der Boxer, welcher die meisten K.O.'s aufzuweisen hat, oder seinen Kontrahenten so auf die Bretter schickt, dass dieser es nicht schafft innerhalb von 10 Sekunden aufzustehen. Seid ihr selbst am Boden, müsst ihr wie im Vorgänger das Bild des Ringrichters korrekt übereinander legen. Dies funktioniert deutlich besser als es noch in ‚Fight Night 2004' der Fall war. Kurz vor einem Knockout schaltet das Spiel in einen Zeitlupenmodus, fern ab von allen Umgebungsgeräuschen. In dieser Zeit hat der potenzielle K.O.-Kandidat die Möglichkeit zu "klammern" und Atem zu holen. Schafft er dies nicht, wird er vermutlich den Ringboden küssen.

28.03.2005 : Michael Keultjes