Test: Fight Night Round 2 (FN2)

Auf zum Titel
Doch nicht nur in Sachen Steuerung hat sich einiges getan, denn weitere Bereiche des Gameplays können Neuerungen aufweisen. So habt ihr die Möglichkeit, zwischen den Runden den ‚Cutman’ zu spielen. Hierzu findet in den Ringpausen eine Art Minispiel statt, in denen ihr den körperlichen Zustand eures Boxers verbessern könnt. Neben Schwellungen dürft ihr euch ebenfalls um die Cuts eures Patienten kümmern. Dies lockert den Boxalltag ein wenig auf und funktioniert tadellos.

Wie im Vorgänger besteht der Kern des Spiels aus dem Karrieremodus. In diesem dürft ihr entweder einen eigenen Schützling erstellen (hierzu steht euch 'EA-üblich' ein extrem fetter Editor zur Verfügung), oder mit einem von über 30 original Boxern (darunter Ali, Byrd, Frazier, Liston, Holyfield, Jones, Toney) an den Start gehen. Anschließend müsst ihr Kämpfe vereinbaren, Trainer, Cutmans und Ringgirls anheuern, und natürlich euren Möchtegern-Champ fit halten. Dies tut ihr entweder in weiteren Minispielen, in denen ihr Kraft, Schnelligkeit und viele weitere Attribute verbessern könnt, oder ihr überlasst das Training dem Computer. Die Verbesserungen machen sich allerdings nicht nur in Zahlen deutlich, habt ihr ein ordentliches Krafttraining absolviert, werdet ihr feststellen, dass sich eure Muskeln um ein vielfaches vergrößert haben. Seid ihr Anfangs noch ein übergewichtiger Sandsack, könnt ihr nach genügend Trainingseinheiten als ‚Mann aus Stahl’ bezeichnet werden.

28.03.2005 : Michael Keultjes