Test: White Night

Test von Marc Schley
Unser Fazit:

Ein einsames Herrenhaus mit paranormalen Wesen, Rätseleinlagen überall verteilt, Ressourcenknappheit, fixe Kamerawinkel und nur wenige Speicherpunkte sind alles Stichpunkte die sehr stark an Resident Evil erinnern und der Vergleich ist berechtigt. Wer die ersten Ableger der Horrorspiel-Reihe liebt, der wird seine Freude hiermit haben. White Night ist zwar nicht der Horrorschocker, aber die Bedrängnis und stetige Angst der Knappheit ist ein konstanter Begleiter. Die Geschichte ist gut erzählt und die Grafik zwar minimalistisch jedoch perfekt für das Setting.

Doch seid gewarnt, nach einmaligen Durchspielen (ca. 6 Std.) gibt es nur noch für Jäger von Erfolge und Gamerscore einen Wiederspielwert, weshalb der Kauf mit einem Preis von 15 Euro gut überlegt sein will.

Pro und Contra

+ fantastische musikalische Untermalung
+ fesselnde Story
+ packende Atmosphäre
+ kein markieren von Questobjekt
+ stetiges Angstgefühl durch Ressourcenmangel

- unpräzise und langsame Steuerung
- auffälliges Kantenflimmern
- Soundqualität eher unbefriedigend


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay85 %8.5/102
Spielumfang75 %7.5/103
grafische Umsetzung83 %8.5/102.5
Sound78 %8/103

Spielspaß79 %8/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
23.03.2015 : Marc Schley