Test: Outlast

Unser Fazit:

Outlast ist Survival-Horror wie es sein sollte. Keine wildes Rumgeballere, keine 08/015-Action und keine langweiligen Quick-Time-Events. Hier ist einfach ein Mann in einer unheimlichen Umgebung unterwegs und alles was er will ist überleben. Mehr nicht! Das spielt sich richtig gut, weil auf den ganzen Action-Schnickschnack verzichtet wird und es einfach gut tut, mal wieder einen „normalen“ Helden und keinen Superhelden zu spielen. Neben dem nervenaufreibenden Spielprinzip sind es vor allem die Grafik und die packende Musik, die viel zur Stimmung beitragen. Die wird ein wenig durch die eher uninspirierten Rätsel beeinträchtigt.

Ganz perfekt ist Outlast also nicht, wer sich aber mal wieder ordentlich gruseln will, greift zu. Ein besseres Horror-Spiel gibt es zurzeit nicht!


Pro und Contra

+ gruselige Atmosphäre
+ nervenaufreibendes Gameplay
+ düster Grafik-Stil
+ absolut stimmige Soundkulisse
+ mehr Horror durch die Nachtkamera

- uninspirierte Rätsel
- relativ viele Ladezeiten


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay82 %8/102.5
Spielumfang78 %8/103
grafische Umsetzung82 %8/102.5
Sound84 %8.5/102.5

Spielspaß83 %8.5/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
21.08.2014 : Matthias Brems