Test: Outlast

Wenn sich ehemalige Entwickler von Uncharted: Drakes Schicksal, Prince of Persia: The Sands of Time und Assassin’s Creed zusammentun, um ein neues Spiel zu entwickeln, dann erwartet man eigentlich ein Action-Adventure. Das erste Werk des Indie-Studios Red Barrels ist jedoch ganz anders geworden als die berühmten Vorgänger. Bei Outlast regiert die Angst, die Verzweiflung und das ist einfach großartig! Wieso sich diesen Horror-Trip niemand entgehen lassen sollte, erfahrt ihr im Test.
Was ist denn hier passiert?
Angeblich soll es in der Irrenanstalt Mount Massive Asyl nicht mit rechten Dingen zugehen. Ein Informant hat uns, dem Journalisten Miles Upshur, darüber informiert, dass dort etwas Schreckliches passiert ist. Das könnte genau die Story sein, nach dem der Journalist sucht, also fährt er dorthin und natürlich kommt alles so, wie man es aus guten Horrorfilmen kennt.



Im Mount Massive Asyl scheint eine böse Kraft gewütet zu haben, denn es liegen Leichen auf dem Boden, Menschen wurden gelyncht oder zu Unkenntlichkeit verstümmelt. Auch die Anstalt wurde in Mitleidenschaft gezogen, denn es liegen Papiere auf dem Boden oder ganze Räume sind zerstört. Die düsteren Flure, Hallen und Behandlungsräume sehen wirklich schrecklich schön aus und auch wenn Outlast kein Grafik-Benchmark für die Xbox One ist, zählt der Indie-Titel mit zu den schöneren Spielen auf der neuen Microsoft-Konsole.

Die düstere und jederzeit beklemmende Stimmung trägt ohne Frage einen Großteil zur Gänsehaut-Atmosphäre von Outlast bei, eine gehörige Portion Stress kommt durch das eigentliche Gameplay hinzu.

21.08.2014 : Matthias Brems