Hands On: Wolfenstein: The New Order

Test von Theo Salzmann
Unser Fazit:

Wolfenstein: The New Order wird alles andere als eine Revolution des Shooter-Genres. Allerdings scheint die Entscheidung von Entwickler MachineGames, auf einen Mehrspieler-Modus zu verzichten und sich voll und ganz auf den Singleplayer zu konzentrieren, aufzugehen. Die bisher gespielten Abschnitte haben jedenfalls bereits ordentlich Spaß gemacht – auch wenn es eindeutig noch an Feinschliff fehlt und vor allem die K.I. noch deutlichen Nachholbedarf hat. Das Setting ist so absurd wie einzigartig und hebt Wolfenstein von anderen Shootern ab. Ob Story und Gameplay allerdings wirklich über eine Spieldauer von 15 bis 20 Stunden tragen können, muss sich erst noch zeigen. Lediglich technisch macht das Spiel bereits jetzt einen sehr durchwachsenen Eindruck. Aber auch wenn mich das äußere von Blazkowicz persönlich so gar nicht anspricht, kann ich das verkraften, so lange er nicht mit der Stimme von Till Schweiger synchronisiert wird. Das nächste Shooter-Highlight wird Wolfenstein: The New Order sicher nicht, aber alle, die endlich mal wieder eine ausgiebige Singleplayer-Shooter-Kampagne genießen wollen, können sich den Titel durchaus vormerken.



24.02.2014 : Theo Salzmann