Test: DiRT Rally

Mit oder ohne Hilfe?
Selbst eine Mini-Map, die den Streckenverlauf grafisch darstellt, fehlt in Dirt Rally. Stattdessen gilt es den Anweisungen des Beifahrers zu lauschen, dessen Richtungsangaben die einzige Orientierungsmöglichkeit auf der Strecke darstellen. Immerhin: In den Optionen lassen sich Fahrhilfen wie ABS oder Traktionskontrolle mehrstufig zu- oder abschalten.

Zweifellos vereinfachen die technischen Unterstützungen grade Anfängern den Spieleinstieg. Es ist jedoch ratsam, nach und nach auf die Hilfen zu verzichten. Letztendlich machen sie euch nämlich langsamer. Spätestens bei RallyCross-Events fährt euch die CPU-gesteuerte Konkurrenz bei eingeschalteter Traktionskontrolle bspw. meilenweit davon.



In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass sich nicht immer nachvollziehen lässt, warum die künstliche Intelligenz innerhalb eines Events uneinholbar schnell scheint und im Darauffolgenden im Rahmen einer einzigen Etappe über eine halbe Minute Rückstand aufbaut. Das Balancing scheint hier nicht optimal zu funktionieren.

15.04.2016 : Michael Keultjes