Test: Metal Gear Solid V: Ground Zeroes

Unser Fazit:

Metal Gear Solid V: Ground Zeroes ist kurz aber grandios. Egal ob es die Technik ist oder die packende Inszenierung der Ground Zeroes Mission – Metal Gear Solid Fans werden bei diesem Spiel im Minutentakt mit der Zunge schnalzen. Was den knappen Umfang angeht so muss man ganz klar sagen, dass der Spieler selbst darüber entscheidet, wie viel Spielzeit er mit Big Boss verbringt. Wer einfach nur das Nötigste tut und ohne Rücksicht auf Verluste durch Camp Omega stürmt, ist zumindest in der „Normal“-Schwierigkeitsstufe ziemlich schnell am Ziel. Wer Ground Zeroes und die fünf Zusatzmissionen hingegen „authentisch“ spielt, hat doppelt oder dreimal so lange und so viel Spaß am Spiel. Wer dann noch alle Erfolge bzw. Trophäen einsammeln möchte und zudem die die Online-Leaderboards stürmen will, hat sicherlich einige Tage oder gar Wochen zu tun.

Pro und Contra

+ tolle NextGen-Grafik
+ grandiose Inszenierung
+ gute Steuerung
+ viel Raum zum Experimentieren
+ interaktive Fahrzeuge und Waffensysteme
+ toller Sound und Synchronisation
+ sehr fordernde Erfolge

- kurze Prolog-Mission
- Missionen finden größtenteils auf ein und derselben Map statt
- Xbox One-Version technisch benachteiligt
- keine Kinect-Features



Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay88 %9/102
Spielumfang70 %7/103.5
grafische Umsetzung91 %9/101.5
Sound90 %9/101.5

Spielspaß85 %8.5/102

AWARD - Grafik AWARD - Sound

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
19.03.2014 : Matthias Brems