Test: Metal Gear Solid V: Ground Zeroes

Kurz aber großartig
Metal Gear Solid V: Ground Zeroes ist eines dieser Spiele, bei dem es schwer fällt eine Wertung zum Umfang abzugeben, denn letztendlich liegt es am Spieler selbst, wie umfangreich Snakes Ausflüge ausfallen. Allerdings kann man gerade in der „Normal“-Spielstufe relativ schnell das Missionsziel erreichen. Den vorläufigen Höhepunkt dieses Speedgamings liefert ein Youtube-Video, in dem die Prologue-Mission innerhalb weniger Minuten durchgespielt wird. Dies ist allerdings während des ersten Durchspielens nicht möglich, da man zu Beginn erst einmal herausfinden muss, was im Lager vor sich geht, wo sich die Zielpersonen aufhalten und welcher Weg der Evakuierung der Beste ist. Wir haben bei unserem ersten Versuch auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad etwas über eine Stunde für die erste Mission benötigt, auf dem nächst höheren Schwierigkeitsgrad trotz Kenntnis der Aufenthaltsorte nochmals gut eine Stunde. Wer sich hier und in anderen Missionen der Herausforderung stellt, beispielsweise ohne Ableben oder gar ohne gesehen zu werden das Missionsziel zu meistern, der dürfte nochmals deutlich länger unterwegs sein.


19.03.2014 : Matthias Brems