Test: Fable: The Journey

Test von Peter Lebrun
Unser Fazit:

Fable: The Journey hat seine Stärken. Es hat eine am Anfang chaotische, aber mit zunehmender Spielzeit ebenso an Fahrt aufnehmende Geschichte. Es sieht wunderschön aus und lässt den Spieler die Welt von Albion von einer ganz anderen Seite aus kennenlernen. Wirklich entdecken kann der Spieler aber nichts und die Kinect-Steuerung lässt in brenzligen Situationen die (Re-)Aktionen des Spielers in einer Wolke aus Zufall, Glück und Pech verpuffen. Schade, denn Lionhead legt hiermit ein durchaus ambitioniertes Spiel vor, dass leider in seiner Ausführung zu begrenzt und wiederholend ist.

Pro und Contra

+ Charaktere und Landschaften sehen fantastisch aus
+ gute deutsche Synchronisation
+ Story nimmt immer mehr an Fahrt auf
+ Kinect-Steuerung in ruhigen Momenten zuverlässig...

- ...in brenzligen Situationen jedoch reine Glückssache
- läuft hauptsächlich auf Schienen, keine Entdeckungen möglich
- Spielablauf wird nach gewisser Zeit eintönig
- langweilige Kutschenfahrten


Systeminfo

• HDTV 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital
• Kinect erforderlich


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay68 %7/104
Spielumfang69 %7/104
grafische Umsetzung88 %9/102
Sound80 %8/102.5

Spielspaß67 %6.5/104


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
17.10.2012 : Peter Lebrun