Test: Devil May Cry HD Collection

Hochauflösend aufgewärmt
Im Startmenü des Spiels ist von einer HD-Kur zunächst rein gar nichts zu bemerken und der Schreck setzt sich in den Intro-Sequenzen fort. Capcom machte sich nicht die Mühe, diese neu zu rendern. So müssen wir halt mit dem guten alten 4:3-Format auskommen. Erleichterung dann im eigentlichen Spielgeschehen: Hochauflösend im Widescreen-Format – auch wenn hier erneut zwischen den einzelnen Teilen unterschieden werden muss. Da Devil May Cry 2 beispielsweise auf mehr Außenareale setzte, bekommen wir es deutlich häufiger mit kargen und matschigen Texturen zu tun. Animationen und Tempo sind aber in allen Spielen der Trilogie auf einem guten Niveau und die Reihe ist mit ihren knalligen Effekten tatsächlich recht gut gealtert.

Die englische Synchronisation ist gewollt „over the top“ und die musikalische Untermalung recht trashig, aber treibend. Das Gitarren-Geschrammel scheint halt Genre-Klischee zu sein.


12.04.2012 : Benjamin Doum