Test: Kameo - Elements Of Power

Dass Hitzigkeit noch nie zum Sieg geführt hat, muss auch die junge Elfe Kameo noch lernen. Nachdem ihre böse Schwester den gefangenen Troll-König Thorn befreit und die gesamte Führungsriege der Elfen außer Gefecht gesetzt hat, bleibt niemand anderes übrig, um die Ordnung wiederherzustellen. Kameo bereut ihren ersten überstürzten Rettungsversuch und verliert die ihr gegebene Kraft, sich in Elementargeister zu verwandeln. Nun heißt es: Hinein in Rares neuestes Werk und die Welt retten. Wie der erste Xbox 360-Titel geworden ist? Wir haben es getestet.
Tief in Feindesland...
Um Kameo – Elements of Power zu beschreiben, muss man ein bisschen ausholen. In erster Linie handelt es sich natürlich um ein Fantasy-Abenteuer. Doch nach dem Verlust der Fähigkeit, sich in die gerade notwendige Form zu verwandeln, muss der Spieler von Vorn anfangen und die gefangenen Elementargeister aus der Gefangenschaft der Schattentrolle befreien. Habt ihr einen Elementargeist befreit, wird er Teil von euch und ihr könnt diese Form nutzen, um die Gefahren zu meistern.

Hier kommt ein Teil Rollenspiel zum Tragen: Verschiedene Fähigkeiten eurer Elementarformen können frei geschaltet werden. Dafür benötigt ihr Früchte, die ihr teilweise einfach findet oder euch verdienen könnt. Das Verdienen ist einfach. Schnell eine Aufgabe für einen Bewohner der Welt erledigen und er gibt euch eine Frucht. Aber Kameo wäre nicht von Rare, wenn die Rätsel nicht teilweise absurd oder schwer zu lösen wären.

Schön ist der Einsatz der verschiedenen Formen. Langsam werdet ihr so mit Kampfkraut, General Schaden oder Feuerschleuder bekannt gemacht. Sobald ihr einen neuen Elementargeist befreit habt, beginnt der nächste Abschnitt damit, dass ihr die Fähigkeiten zu beherrschen lernt. Habt ihr die einfachen Aufgaben gemeistert, müsst ihr für Gegner Kombinationen benutzen, um zu überleben. Bei den jeweiligen Endgegnern ist Nachdenken angesagt und der Einsatz aller zur Verfügung stehenden Formen.

18.11.2005 : Philipp Rogmann