Test: Catherine

Willkommen im (Alb-)Traumland
In den Albtraumphasen steuert ihr Vincent am besten mit dem Digitalkreuz und verschiebt mannshohe Blöcke um diese anschließend zu erklimmen. Während eurer „Kletterorgie“ sitzt euch ständig die Zeit im Nacken, denn nur wenige Meter unter euch zerbricht der Turm und wir haben ja bereits gelernt, dass ein tödlicher Fall auch in der realen Welt weitreichende Folgen hat. Zwischen den drei Levels, die jede Traumreise beinhaltet, erreicht ihr Plattformen auf denen ihr mit anderen Schafen reden und euch Tipps holen könnt. Letztere dienen hauptsächlich zum Erlernen neuer Techniken um die Blöcke noch schneller und effektiver zu besteigen. Insgesamt ist die Steuerung hier nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr präzise und schon nach der zweiten Nacht besteigt ihr die Türme immer souveräner. Natürlich steigt der Schwierigkeitsgrad der Kletterpartien stetig an so dass man immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird.

Glücklicherweise trifft Vincent immer wieder auf zahlreiche Extraleben und Goodies, so dass auch die oftmals vorkommenden „Trail & Error“-Passagen des Spiels mit etwas Geschick überwunden werden können. Der Schwierigkeitsgrad in Catherine lässt sich übrigens jederzeit anpassen und die leichte Spielstufe ist auch für „Nicht-Puzzle-Freaks“ durchaus geeignet. Darüber hinaus lassen sich die Kletterpartien auch tagsüber trainieren. Im Stray Sheep steht dazu der wunderbar „oldschool“ anmutende 8-Bit Arcadeautomat „Rapunzel“.


01.02.2012 : Matthias Brems