Test: Medal of Honor Warfighter

Frostbite 2.0 im nächsten Einsatz
Technisch kann sich das neue Medal of Honor durchaus sehen lassen. Die Frostbite Engine, die auch in Battlefield 3 eingesetzt wurde, hinterlässt auch in Warfighter eine ansehnliche Figur. Licht- und Schatteneffekte verleihen den abwechslungsreichen Schauplätze eine Menge Authentizität, während sich die detailreichen Charaktermodelle mit ihren gelungenen Bewegungsabläufen prima in das tolle optische Gesamtbild einfügen. Besonders hervorzuheben sind die Explosionseffekte des Spiels, die die Konkurrenz vor Neid erblassen lassen.

Genretypisch freuen wir uns außerdem über eine gelungene Soundkulisse. Wer über eine gute Surround-Sound-Anlage verfügt, wird sich fühlen, als sei er tatsächlichen selbst mitten im Geschehen dabei, um sich den dauerhaften Kugelhagel um die Ohren fliegen zu lassen. Prominente Sprecher sorgen in der deutschen Sprachausgabe derweil für eine sehr gute Synchronisation, die die ohnehin hohe Qualität der Zwischensequenzen noch einmal aufwerten.

Der Mehrspieler-Modus von Warfighter bietet wie sein Singleplayer-Pendant nicht mehr als Standardkost. Es stehen verschiedene Spielvarianten zur Auswahl, die online mit bis zu 20 Spielern gleichzeitig in Angriff genommen werden können. Am 17. Dezember erwartet euch mit dem so genannten Hunt Map Pack ein kostenloser DLC, der zwei neue Karten mit an Bord hat.


07.11.2012 : Michael Keultjes